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Lost Places Region Hannover

 

Lost Places Region Hannover

In diesem Blogbeitrag möchte ich euch einige Lost Places aus der Region Hannover zeigen. Bitte habt Verständnis dafür, dass ich über den jetzigen Zustand der Gebäude keine Auskünfte geben kann, da das Fotografieren der Gebäude immer eine Momentaufnahme ist und sich der Zustand der Gebäude täglich ändern kann. So kann es sein, dass Gebäude abgerissen, renoviert oder für anderen Zwecke weiter verwendet werden. Die besuchten Plätze habe ich gesammelt und hier für euch aufgelistet und dokumentiert.

Lost Places in Hannover gibt es hier: Lost Places Hannover


ANNA-FORCKE-STIFT BARSINGHAUSEN

Anna-Forcke-Stift

Anna-Forcke-Stift

Das 1908 als Wohnheim für alte und kranke Schwestern eröffnete Anna-Forcke-Stift Barsinghausen am Deisterrand in Barsinghausen war über Jahrzehnte ein architektonisches Schmuckstück. Die insgesamt 50 Zimmer verfügten bereits alle über einen eigenen Wasseranschluss was für damalige Verhältnisse eher selten war. Benannt wurde die Villa nach Anne Forcke, einer Diakonisse und langjährigen Leiterin des Henriettenstiftes in Hannover. Bis 1998 wurde es als Stift genutzt, seither ist es unbewohnt.

Quellen: 

http://www.haz.de/Umland/Barsinghausen/Nachrichten/Anna-Forcke-Stift-Hospizprojekt-liegt-auf-Eis

http://www.haz.de/Umland/Barsinghausen/Nachrichten/Anna-Forcke-Stift-Umbau-beginnt-deutlich-spaeter

https://de.wikipedia.org/wiki/Anna-Forcke-Stift


Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover

Deutsche Rentenversicherung Hannover

Deutsche Rentenversicherung Hannover

Ein Gigant verschwindet, die Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover. Es ist das größte Bürohaus der Region Laatzen und auch sonst hat es das Gebäude in sich. Die Rede ist vom ehemaligen Verwaltungsbau der Deutschen Rentenversicherung (DRV) in Hannover-Laatzen. Mehr als 2.000 Menschen haben dort von 1977 bis Anfang 2015 gearbeitet. Nach deren Auszug sind die Tage des Goliaths gezählt.

 

 


HARTZIELE TRUPPENÜBUNGSPLATZ LANGENHAGEN

Hartziele Truppenübungsplatz Langenhagen

Hartziele Truppenübungsplatz Langenhagen

Hartziele Truppenübungsplatz Langenhagen: Auf dem Truppenübungsplatz in Langenhagen, der auch heute noch von der Bundeswehr genutzt wird, sind die maroden Panzer zu finden. Das Terrain zwischen Isernhagen und Langenhagen diente schon im 19. Jahrhundert als Militärübungsplatz. Seit dem Ende des Kalten Krieges fanden die Einsatz-Simulationen mit Farbmunition nur noch selten statt. Erst seit der Eröffnung der Feldjägerschule in Vahrenheide Ende 2009 wird das Gelände wieder stärker genutzt. „Es befinden sich 1500 Lehrgangsteilnehmer in Hannover. Und auf dem Übungsplatz findet ein wichtiger Teil der Ausbildung statt“, berichtet Oberstleutnant Knut Freter.

Quelle: http://www.haz.de/Hannover/Aus-den-Stadtteilen/Ost/Truppenuebungsplatz-Zugangszeiten-fuer-Spaziergaenger-jetzt-im-Internet


HAUS EICHENGRUND

Haus Eichengrund

Haus Eichengrund

Idyllisch in einem Waldstück in der Wedemark, nicht weiter der Autobahn 352 gelegen befindet sich das Haus Eichengrund. Den Unterlagen vor Ort zufolge muss es bis Mitte der achtziger Jahre bewohnt gewesen sein. Seit dem steht es leer. Be­eindruckend sind die vielen Zeitungsartikel die ausgeschnitten und fein säuberlich an die Wände des Hauses gepinnt wurden. Leider konnte ich kei­nen Zusammenhang der Zeitungsartikel zu dem oder den ehemaligen Bewohnern des Hauses aufstellen. Es hat mich jedoch sehr gefreut das, dass Haus nach einem Leerstand von mehr als dreißig Jah­ren noch so gut erhalten ist.

Quelle: http://www.dh-digital-arts.com/portfolio/lost%20places-2/haus%20eichengrund.html


JAGDHAUS DER FAMILIE BAHLSEN

Das Jagdhaus der Familie Bahlsen

Das Jagdhaus der Familie Bahlsen

Jeder kennt wohl die Kekse der Firma Bahlsen. Aber wohl kaum einer weiß, das die Familie wohl eine Vorliebe für die Jagd gehabt haben muss. Aus massivem Eisen gefertigt steht das Haus auf ca. 5 Meter hohen Stelzen in der Nähe von Wettmar mitten im Wald. Unter dem Gebäude wurde eine Garage ebenfalls aus Metall errichtet. Das Haus muss über Strom und einen Wasseranschluss verfügt haben. In einigen Foren wird über ausschweifende Partys berichtet die dort gefeiert worden seien.

 


VILLA NORDSTERN

Villa Nordstern

Villa Nordstern

1892 ließ der Zementfabrikant und Pferdezüch­ter Hermann Manske (1839–1918) in Ilten die Villa Nordstern errichten. Sein Pferd „Nordstern“ dien­te als Namensgeber. Die Villa diente als Wohn-und Firmensitz der 1906 gegründeten Kommandit­gesellschaft Portland-Cementfabrik Alemannia H. Manske & Co. Später wurde sie bis etwa 1990 als Kinderheim genutzt, danach ging sie in den Be­sitz der Hannover Region Grundstücksgesellschaft (HRG) über. Die Zugehörigkeit zum Gebiet von Sehnde endete am 25. März 2004 mit einem Gebietstausch zwischen Sehnde und Lehrte, da Lehrte diese Fläche für die städtische Entwicklung benötigte. Seither ist um die Villa das Neubaugebiet Villa Nordstern entstanden. 2004 wurde die Villa an eine Privat­person verkauft. Die Villa ist gegen Eindring­linge mit Blechen vor den Türen und Fenstern gesichert.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Villa_Nordstern_(Lehrte)


ZUCKERFABRIK WEETZEN

Zuckerfabrik Weetzen

Zuckerfabrik Weetzen

Landwirte aus Weetzen, Lemmie, Bredenbeck, Holtensen, Lenthe, Everloh, Bennigsen, Hiddestorf und Gehrden trafen sich am 30. Juli 1882 zur Gründung einer bäuerlichen Aktiengesellschaft, dass war die Geburtsstunde der „Zuckerfabrik Weetzen“. Ziel war die Errichtung einer Zuckerfabrik in Weetzen. Dort war der seit 1872 vorhandene Bahnanschluss ein großer Vorteil.

Quellen:

http://www.haz.de/Umland/Ronnenberg/Nachrichten/Was-wird-aus-der-alten-Zuckerfabrik

http://www.haz.de/Umland/Ronnenberg/Nachrichten/Was-wird-aus-der-alten-Zuckerfabrik


 

 

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