Lost Places Thüringen
In diesem Blogbeitrag möchte ich Euch einige Lost Places aus Thüringen, dem grünen Herzen Deutschlands zeigen. Bitte habt Verständnis dafür, dass ich über den jetzigen Zustand der Gebäude keine Auskünfte geben kann, da das Fotografieren der Gebäude immer eine Momentaufnahme darstellt und sich der Zustand der Gebäude täglich ändern kann. So kann es sein, dass Gebäude abgerissen, renoviert oder für anderen Zwecke weiter verwendet werden. Krankenhäuser, Industrieanlagen, Lagerhallen, Hotels und vieles mehr gibt/gab es in Thüringen zu sehen. Die besuchten Plätze habe ich gesammelt und hier für Euch aufgelistet und dokumentiert.
Jagdschloss Hohe Sonne Das heutige Jagdschloss Hohe Sonne wurde als Hotel geplant und beantragt, der Bau war offenbar ein Präzedenzfall, er bedurfte einer gesonderten Baugenehmigung, die sogar Gegenstand einer Landtagsdebatte des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach (um 1890) war. Mit der Grundsteinlegung am 22. Juli 1899 wurde auf der Hohen Sonne gebaut. Dabei verschwand auch der noch […]
RAW Gotha (Reichsbahnausbesserungswerk Gotha) Das Areal des ehemaligen Reichsbahnausbesserungswerkes soll schon seit Jahren verkauft werden. Doch bislang fand sich noch kein Interessent. Das ehemalige Verwaltungsgebäude und der Speisesaal der einstigen Mitropa-Werkstätten an der Südstraße sind schon seit langem verwaist, Fabrikgebäude und Anlagen dem Verfall preisgegeben. Das traditionsreiche Unternehmen wurde von der Deutschen Bahn AG […]
Automobilwerk Eisenach Der VEB Automobilwerk Eisenach (kurz AWE) war ein Automobilhersteller im thüringischen Eisenach. Das 1896 als Fahrzeugfabrik Eisenach gegründete Werk wurde 1928 von den Bayerischen Motoren Werken AG übernommen und nach dem Zweiten Weltkrieg verstaatlicht. 1953 erhielt das Werk den endgültigen Namen VEB Automobilwerk Eisenach und produzierte ab 1955 den Wartburg. Das Unternehmen […]
Gutshof Deubachshof Der heutige Gutshof Deubachshof und die zugehörigen Ländereien waren seit dem Mittelalter dem Amt Creuzburg zugehörig. Das Lehensrecht übte bis zur Säkularisation das Kloster Hersfeld aus. Die in Stedtfeld ansässige Adelssippe der Hovemeister, ein Ministerialengeschlecht der Thüringer Landgrafen, waren vermutlich die Begründer des Deubachshofes. In der Stedtfelder Chronik wird erwähnt: die Hälfte […]
VEB Backwaren Eisenach Wo einst Brot, Brötchen und anderes Backwerk in Großproduktion hergestellt wurde, sollen künftig junge, innovative Firmen unterkommen. So lautet der Plan für das Gelände des ehemaligen Betrieb VEB Backwaren Eisenach an der oberen Ernst-Thälmann-Straße. Die Brache steht seit über 20 Jahren leer und ist durch Vandalismus, Feuer und Wetter schwer beschädigt. Laut […]
Grenzübergang Wartha Herleshausen Der Grenzübergang Wartha/Herleshausen war einer der wenigen mit dem Auto zu passierenden Grenzpunkte zwischen der DDR und der Bundesrepublik Deutschland. Er lag an der Europastraße 40 zwischen den Gemeinden Herleshausen und Wartha zwischen Hessen und Thüringen. Bis 1984 waren die westdeutsche Kontrollstelle Herleshausen und die ostdeutsche Kontrollstelle Wartha durch eine Landstraße […]
Hotel Fürstenhof Eisenach 1854 wurde von dem Fleischermeister Samuel Liebetrau mit einem Sommerhaus der Grundstock des komplexen späteren Hotel Fürstenhof Eisenach gelegt. Dieses wurde 1861 von dem Geologen und Bergbauunternehmer Johann Georg Bornemann gekauft und schrittweise durch Anbauten ergänzt. Es entstand die Villa „Villa Bornemann“, die nach dem Tod von Johann Georg Bornemann […]
Landfleischerei Deubachshof Die Landfleischerei Deubachshof war in einem Gebäude des ehemaligen Grenzübergang Wartha/Herleshausen untergebracht. Der Grenzübergang Wartha/Herleshausen war einer der wenigen mit dem Auto zu passierenden Grenzpunkte zwischen der DDR und der Bundesrepublik Deutschland. Er lag an der Europastraße 40 zwischen den Gemeinden Herleshausen und Wartha zwischen Hessen und Thüringen. Bis 1984 waren die […]
Roter Hirsch mühlhausen Roter Hirsch Mühlhausen: In Mühlhausen lagen die meisten Gasthäuser am Ober- und Untermarkt, während in den Vorstädten jeweils nur ein Gasthaus zugelassen war. Die Vorstadtgasthäuser wurden besonders gern von Durchreisenden aufgesucht, sparte man doch hier das Torgeld an den Innenstadttoren. Die Wirte mußten sich allerdings ihr Bier aus der Innenstadt holen, denn […]
Sanatorium Erholung Das Sanatorium Erholung wurde 1906 von Hermann Trenker erbaut. Architekt war die Firma Bergh & Fettke. Die Eröffnung fand am 22. Januar 1907 statt. Zwischen 1907 und 1959 Fasste das Sanatorium zwischen 25 bis 75 Betten. Neben zwei Speisesälen verfügte das Sanatorium über ein großzügigen Gesellschaftsraum und ein Musikzimmer. Prächtigster Bau auf dem […]