Seniorenresidenz Falkenhorst
Seit über 20 Jahren tut sich nichts mehr auf der Baustelle der Seniorenresidenz Falkenhorst. Nur ehemalige Käufer zahlen weiterhin wertlose Wohnungen ab. 200 Seniorenwohnungen sollten entstehen, ein Alten- und Pflegeheim, ein Hotel, ein Restaurant, ein Café, Friseursalon, Lebensmittelladen, Apotheke, Arztpraxis und eine große Bäder- und Massageabteilung. Das Objekt sollte nach nur 18 Monaten schlüsselfertig übergeben
werden. Zuvor hatten der Bauherr und Mittelsleute vornehmlich im Ruhrgebiet Wohnungskäufer angeheuert, manche erwarben sieben Wohnungen auf einen Schlag. 1997 sprang der Investor der Kurklinik ab. Zwei Jahre später stahlen Unbekannte Gerüstbauteile für 50 000 Mark. Der Anfang vom Ende. 2001 konnte eine Insolvenz nur noch mit Mühe abgewendet werden. 2003 kam die Insolvenz für das Projekt Falkenhorst. Schuld aus Sicht des Investors waren die Banken und das Finanzamt.
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