Madeira
Die Blumeninsel Madeira ist für die zerklüftete Vulkanlandschaft und die berühmten Levadas bekannt. Die Levadas sind künstliche Wasserläufe, mit denen Wasser aus den niederschlagsreicheren Gebieten im Norden und im Zentrum der Insel zu den landwirtschaftlichen Anbaugebieten im Süden geleitet wird. Zum Gipfel des Pico Ruivo führt ein Wanderweg hinauf. Auf der Insel gibt es etliche Weingüter, die den Likörwein Madeira produzieren. Die an der Südküste gelegene Hauptstadt Funchal ist für ihre Kathedrale aus dem 16. Jahrhundert und dem Berg Monte von welchem man einen besonderen Blick auf die Hauptstadt hat bekannt.
Sehenswürdigkeiten auf Madeira:
Alte Küstenstraße
Die alte Küstenstraße von Sao Vicente nach Porto Moniz (Antigua ER101) an der Nordküste Madeiras wird heute durch eine moderne, teilweise durch lange Tunnels geführte Straße ersetzt. Die alte Landstraße wird dadurch zu einem Wanderweg mit schönen Ausblicken auf das Meer. Teilweise ist diese aber noch befahrbar jedoch muss auf Steinschlag geachtet werden.
Botanischer Garten (Funchal)
Der Botanische Garten Funchal in Funchal ist eine Parkanlage mit exotischen Pflanzen. Die Anlage entstand 1960 auf dem früheren Anwesen der Familie William Reid. Das über 35.000 m² große abschüssige Gelände des Parks erstreckt sich vom oben gelegenen ehemaligen Herrenhaus bis zu einem angeschlossenen Vogelpark. Der Botanische Garten bietet neben Wegen unter alten Bäumen verschiedene Themenbereiche wie einen Wassergarten und einen Kakteengarten. In der Mitte gibt es eine kleine Gastronomie mit Sitzgelegenheiten. Im ehemaligen Herrenhaus ist seit 1982 das Museu de História Natural (Naturgeschichtsmuseum) untergebracht, das vor allem Tierpräparate zeigt. Der Park ist von Monte aus mit einer Luftseilbahn erreichbar.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Botanischer_Garten_(Funchal)
Cabo Girão (Europas höchste Steilklippe)
Das Cabo Girão (port. Kap der Umkehr) ist eine Steilklippe im Süden Madeiras in der Nähe der Ortschaft Câmara de Lobos. Seine Höhe wird mit 560 bis 589 m angegeben, damit ist es eine der höchsten Steilklippen der Eurpoas. Unterhalb der Klippe sowie am unteren Teil des Hanges existieren Terrassenfelder. Die Felder am Fuße der Klippe waren früher nur mit dem Boot zu erreichen, seit August 2003 gibt es eine Seilbahn am Hang, die ursprünglich angelegt wurde, um den Bauern die Feldarbeit zu erleichtern. Bei Touristen ist das Cabo Girão als Aussichtspunkt mit einer Glasbodenplattform und Startpunkt für Paraglider beliebt.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Cabo_Gir%C3%A3o
Seilbahn Funchal (Cable Car Funchal)
Die Luftseilbahn Funchal–Monte ist eine von fünf Seilbahnen auf der Madeira.
Die Seilbahn führt vom Campo Almirante Reis in der Nähe der Altstadt von Funchal zur Bergstation am Largo das Babosas in der Nähe des tropischen Garten in Monte. Baubeginn war 1999, die Einweihung erfolgte am 15. November 2000. Mit der Seilbahn wurde über 50 Jahre nach der Stilllegung der Zahnradbahn Funchal-Monte-Terreiro da Luta wieder eine schnelle Nahverkehrsverbindung nach Monte geschaffen.
Aus technischer Sicht handelt es sich um eine Einseilumlaufbahn. Auf einer Strecke von 3.200 Metern wird ein Höhenunterschied von 560 Meter überwunden. Die Fahrzeit beträgt etwa 15 Minuten. Die Seilbahn hat 39 Kabinen mit jeweils sieben Sitzplätzen. Stütze 3 ist mit 39 Meter die höchste, der größte Abstand liegt zwischen den Stützen 3 und 4 mit 540 Meter. Pro Stunde können 800 Personen in jeder Richtung befördert werden. Während der Fahrt bietet sich ein Blick auf die Bucht von Funchal.
Cascada da Risco
In mehreren Etappen stürzt das Wasser hier 220 Meter tief hinab. Der Risco Wasserfall ist der höchste Wasserfall Madeiras und ein absoluter Touristenmagnet.
Cristo Rei Beach (Garajau)
Der Cristo Rei Beach ist entweder über die Seilbahn in Garajau mit dem Auto oder per Fuß gut zu erreichen. Der Strand ist mit Kieselsteinen überdeckt und bietet kristallklares Wasser. Ein beliebtes Tauchzentrum ist dort ansässig und bietet eine große Auswahl an Kursen und Leihausrüstungen an.
Christo-Rei-Statue
Die Christo-Rei-Statue auf Madeira verehrt Christus König. Sie steht bei Ponta do Garajau auf einem Felsvorsprung zwischen Caniço und Funchal. Von dem Plateau führt eine Seilbahn zum Strand hinunter. Die Statue wurde in den 1920er Jahren erbaut und am 30. Oktober 1927 eingeweiht. Finanziert wurde sie von dem Anwalt Aires de Ornelas und seiner Frau. Erschaffen hat sie der französische Bildhauer Serraz Georges.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Cristo_Rei_(Garajau)
Flughafen Madeira
Der Flughafen Madeira, auch Funchal Airport genannt, ist der internationale Verkehrsflughafen der zu Portugal gehörenden Atlantikinsel Madeira. Er liegt im Osten der Insel direkt an der Stadt Santa Cruz.
Der Flughafen wurde 1964 unter dem Namen Aeroporto de Santa Catarina eröffnet und besaß anfänglich eine nur 1600 Meter (5.249 Fuß) lange Start- und Landebahn. Die Ausrichtung der Bahn betrug 60 bzw. 240 Grad = 06/24. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten wies die Piste ein leichtes Gefälle auf. Die nordöstliche Landebahnschwelle (24) befand sich 58 Meter über dem Meeresspiegel, das südwestliche Bahnende (06) dagegen nur 42 Meter. Seit den frühen 1970er Jahren war ein Ausbau des Flughafens geplant, mit dem aber erst im Jahr 1982 begonnen wurde. Die um 200 Meter (656 Fuß) verlängerte Start- und Landebahn wurde 1985, ein Jahr vor dem Abschluss der übrigen Baumaßnahmen, in Betrieb genommen.[2]
Früher war der Anflug auf den Flughafen schwierig und gefürchtet, da er sich direkt am Hang der Steilküste befindet, wo Scherwinde auftreten können und die Bahn mit 1800 Metern weiterhin relativ kurz war.
Am 15. September 2000 wurde die auf 2777 Meter verlängerte neue Start- und Landebahn eröffnet, auf der nun alle Flugzeugtypen landen können. Die Bahnverlängerung wurde über eine Bucht mit einem aufwändigen Stützenbauwerk von 1020 Metern Länge und 180 Metern Breite für 520 Mio. Euro realisiert. Die dabei verbauten 3 Meter dicken Betonpfeiler sind bis zu 120 Meter lang, davon bis zu 59 Meter oberirdisch, der Rest ist unterirdisch oder im Meeresgrund verankert.
Die am 23. Juli 2016 angekündigte Umbenennung des Flughafens in Aeroporto de Cristiano Ronaldo wurde am 29. März 2017 vollzogen.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Flughafen_Madeira_Cristiano_Ronaldo
Levadas
Levadas sind künstliche Wasserläufe, mit denen Wasser aus den niederschlagsreicheren Gebieten im Norden und im Zentrum der Insel zu den landwirtschaftlichen Anbaugebieten im Süden geleitet wird. Da dabei zum Teil große Strecken überwunden werden müssen, verläuft ein Großteil der Levadas mit nur sehr geringem Gefälle. Dafür überwinden diese Wasserwege Täler und Berge, durchqueren Tunnels, kreuzen natürliche Wasserläufe und führen auch über Brücken.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Levada
LEVADA DAS 25 FONTES (Levada der 25 Quellen)
Hier rieseln die Quellen in ein malerisches Naturbecken, umrahmt von vegetationsreichen Felswänden.
Marina da Quinta Grande
Der exklusive Ferienort Quinta do Lorde liegt an der Ostküste von Madeira und gehört zur Gemeinde Caniçal. Er ist definitiv ein Besuch wert wenn man die Ostküste Madeiras besucht.
Markthalle (Funchal)
Die Markthalle von Funchal wurde in der Altstadt Zona Velha in den 1930iger Jahren nach einem Entwurf von Edmundo Tavares errichtet.
Schon der Eingangsbereich zum Markt ist ein echter Hingucker: die wunderschönen Azulejos zeigen typische Marktszenen. Von dort gelangt man in den offenen Innenhof, umgeben von zahlreichen Ständen mit den leckersten Köstlichkeiten Madeiras. Auch im oberen Geschoss werden typische Früchte wie Mangos, Papayas, Kiwis, Passionsfrüchte und Bananen angeboten. Es lohnt sich die Preise an den einzelnen Ständen zu vergleichen. Diese unterscheiden sich teilweise doch erheblich voneinander.
Am Ende des Marktes ist die große Fischhalle zu finden, die alles bietet, was in den Gewässern rund um Madeira gefangen wird. Besonders beeindruckend sind die riesigen Thunfische und der Schwarze Degenfisch (Espada) eine beliebte Delikatesse auf Madeira.
Monte (Funchal)
Monte ist ein auf 600 bis 800 m ü. M. gelegener Ort mit der Kirche Nossa Senhora do Monte oberhalb der Inselhauptstadt Funchal. Monte hat 6696 Einwohner (Stand 30. Juni 2011).
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Monte_(Funchal)
Monte Palace Tropical Garden
In Monte, einem Vorort von Funchal, befindet sich seit 1991 der Jardim Tropical Monte Palace. Hier spiegeln sich die Einflüsse der Portugiesen im Orient wieder. Inspiriert durch seine Reisen nach Japan und China hat José Berardo diesen Park aufgebaut und zu einer der bedeutendsten Sammlungen portugiesischer Fliesen und tropischer Pflanzen und Tiere gemacht.
Viele chinesische und japanische Elemente sind im Jardim Tropical Monte Palace zu finden, denen Berardo zwei eigene Gärten innerhalb des Parks gewidmet hat. Auch ein Museum mit beeindruckenden Ausstellungen steht den Besuchern zur Verfügung.
Der Bau begann im Jahr 1987 auf dem Grundstück des ehemaligen Monte Palace Hotels. Der Blick, den man vom Jardim Tropical Monte Palace auf die Bucht von Funchal hat, ist sehr beeindruckend. In einer nur vierjährigen Bauzeit ist hier eine faszinierend exotische Welt entstanden, die mit sehr viel Liebe zum Detail jeden Pflanzenfreund, aber auch die Liebhaber fernöstlicher Kulturen bezaubern wird.
In den beiden orientalischen Gärten befindet sich die bedeutendste Kachelsammlung Portugals mit Exponaten aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Die exotische Flora präsentiert Azaleen und Orchideen aus dem Himalajagebiet und auch eine Sammlung von Zykladen und seltenen Palmen aus Südafrika.
Quelle: http://www.madeira-insel.de/monte-palace-tropical-garden/
Pico do Arieiro
Der Pico do Arieiro (auch Pico do Areeiro) ist mit einer Höhe von 1818 m der dritthöchste Berg Madeiras. Er ist im Gegensatz zu den zwei höheren Gipfeln Pico Ruivo (1861 m) und Pico das Torres (1851 m) mit einer vom Poiso-Pass ausgehenden Straße erschlossen und daher der meistbesuchte Gipfel der Insel. Unterhalb des Gipfels befinden sich zur Bewältigung der alltäglichen Touristenströme ein großer Parkplatz und eine Cafeteria mit Souvenirshop, die Pousada verfällt.
Unmittelbar neben dem Gipfel befindet sich eine weithin sichtbare Radarstation der Portugiesischen Luftstreitkräfte.
Die etwa 50 Kilometer entfernte Nachbarinsel Porto Santo kann dann ebenso am Horizont erkannt werden, wie die näher liegenden Ilhas Desertas. Im Herbst lässt sich am frühen Morgen dank der klaren Sichtverhältnisse die Ponta de São Lourenço erkennen, die im Sommer oder später am Tag im Dunst der aufsteigenden Feuchtigkeit der Vegetation verschwindet. Im Winter kann es hier zu kurzzeitigen rutschigen Straßenverhältnissen durch Schnee und Eis kommen.
Vom Gipfel des Pico do Arieiro aus führt ein Wanderweg um den Pico das Torres herum zum höchsten Gipfel der Insel, dem Pico Ruivo. Die Wanderung dauert zweieinhalb bis dreieinhalb Stunden. Bis in die 1960er Jahre war es eine herausfordernde bergsteigerische Leistung. Durch den Bau von gesicherten Treppenwegen über die Grate und des Tunnels durch den Pico do Gato bleibt es anstrengend, ist aber für einigermaßen schwindelfreie Wanderer mit mittlerer Kondition machbar. Im mittleren Streckenabschnitt bietet sich momentan nur der einfachere Weg durch den Tunnel Pico das Torres.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Pico_do_Arieiro
Piscina Naturais (Porto Moniz)
Direkt am Ortszentrum kann man in geschützte Schwimmbecken aus erstarrter Vulkanmasse steigen. Mit Maske und Schnorchel sind in diesen Lavapools zahlreiche Fische zu sehen, die mit der Flut über die Mauer gespült werden. In der Vergangenheit nutzte man diese natürlichen Fallen zum Fischfang. Das Wasser in den Becken wurde mit dem Saft der für Menschen ungefährlichen Fischfangwolfsmilch vergiftet und die dadurch an der Oberfläche schwimmenden Tiere konnten einfach eingesammelt werden. Heute ist das Baden ein völlig ungiftiges, erfrischendes Erlebnis.
Ponta de São Jorge
Im äußersten Nordosten von Madeira befindet sich eine Landspitze, die in früheren Zeiten ein natürlicher, für die Orte des Nordostens sehr wichtiger Hafen war. An dem heute abenteuerlich anmutenden Steg konnten wegen der hier gegebenen Wassertiefe auch größere Schiffe anlegen, die hier entladen wurden, die Fracht wurde dann mühsam über ein Wegesystem in die größtenteils wesentlich höher gelegenen Orte und Siedlungen gebracht. Hauptsächlich waren dies Versorgungsschiffe aus den Haupthäfen der Insel, aber vereinzelt entluden auch aus Übersee kommende Schiffe hier ihre Fracht.
Der abenteuerlich ausschauende Steg wird immer wieder instand gesetzt, aber ebenso oft auch von Steinschlägen aus der steil aufragenden Felsküste wieder beschädigt. Das Betreten des Stegs ist nur etwas für mutige!
Ponta do Pargo (Leuchtturm)
Auf einer Höhe von 312 Metern eröffnet sich eine atemberaubender Ausblick auf die weite Landschaft rund um den westlichsten Punkt der Insel.
Praia do Porto do Seixal
Direkt neben dem Hafen von Seixal liegt der natürliche schwarze Sandstrand der Praia do Porto do Seixal. Noch heute ist einer der Reize von Seixal die Ruhe abseits des Massentourismus rund um Funchal. Verbunden mit einer Landschaft die mit dem Grün der Berge und dem klaren Wasser des Meeres aufwarten kann. Direkt nebenan bietet sich eine weitere Möglichkeit zum Schwimmen. Der vulkanische natürliche Pool namens “Poças das Lesmas”, ein ruhiger und windgeschützter Ort der förmlich zum baden einlädt.
Flora & Fauna
Madeira-Buchenfink
Der Buchfink (Fringilla coelebs) ist ein zur Familie der Finken (Fringillidae) gehöriger Singvogel. Er kommt in ganz Europa mit Ausnahme Islands und des nördlichsten Skandinaviens vor, sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich in östlicher Richtung bis nach Mittelsibirien. Er ist außerdem ein Brutvogel in Nordafrika und Vorderasien bis einschließlich des Irans. In Neuseeland und in der Südafrikanischen Republik ist der Buchfink vom Menschen eingeführt worden.
In Mitteleuropa ist der Buchfink einer der am weitesten verbreiteten Brutvögel. Sein Verbreitungsgebiet reicht von der Küste bis zur Baumgrenze im Gebirge. Die Buchfinken Nord- und Osteuropas sind Zugvögel, dagegen ist er in Mitteleuropa ein Teilzieher. Es werden mehrere Unterarten unterschieden. Davon kommen drei auf den Kanarischen Inseln und je eine auf den Azoren, Madeira, Sardinien und Kreta vor.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Buchfink
Madeira-Mauereidechse
Die Art erreicht eine Gesamtlänge von maximal etwa 23,5 Zentimetern, wovon der Schwanz nicht ganz zwei Drittel ausmacht. Bestimmte Inselvorkommen bleiben etwas kleiner. Es handelt sich um eine relativ robuste Eidechse mit einem in der Draufsicht dreieckigen, spitzschnauzigen Kopf. Hals- und Nackenregion sind ebenso breit oder auch breiter als der Kopf, der Körper ist recht stark abgeflacht. Weitere morphologische Artmerkmale ergeben sich aus der Kopfbeschilderung und der Körperbeschuppung. Es ist ein Geschlechtsdimorphismus erkennbar, indem die Männchen größer und wesentlich kräftiger gebaut sind als die Weibchen und auch längere Gliedmaßen und Schwänze (letztere mit verdickter Basis) aufweisen. Zudem ist ihr Kopf größer und breiter im Verhältnis zum Rumpf und insbesondere in der Wangenregion geschwollen.
Färbung und Zeichnung sind extrem variabel; auch dabei unterscheiden sich Männchen und Weibchen. Die Grundfärbung der Oberseite ist bräunlich, kann aber auch grau, grün oder schwarz sein. Meistens kommt eine gelbliche oder grünliche Sprenkelung hinzu. Helle, meist dunkel eingerahmte Längsstreifen verlaufen über den Rücken bis zur Schwanzwurzel, während auf den Flanken oft ein dunkles Längsband vorhanden ist, das wiederum meist hell gesprenkelt ist. Im Unterschied zu den Weibchen wird die juvenile Streifenzeichnung bei den männlichen Tieren undeutlich oder löst sich gänzlich auf. Die Bauchseite ist normalerweise cremeweiß bis gelblich, kann bei Männchen aber auch orange bis rötlich sein und dann mit einer manchmal blauen Kehle stark kontrastieren. Die Blaufärbung soll gelegentlich auch am Bauch vorkommen, insbesondere wohl bei teil- oder vollmelanistischen Exemplaren (Schwärzlingen). Auf der bauchseitigen Grundfärbung können schwarze Flecken vorhanden sein oder auch fehlen.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Madeira-Eidechse
Lost Place
Verlassenes Schwimmbad
Nur einen Katzensprung entfernt vom Flughafen steht dieses verlassene Schwimmbad welches einst zu einer riesigen Ferienanlage gehörte. Erbaut wurde dieses in den 70iger Jahren und war damals Portugals einziges olympisches Schwimmbecken. Die damals erbaute Anlage bestand aus einem 5 Sterne Hotel mit 300 Zimmern und 24 Luxusappartements, Einkaufspassage, Bowlingbahn, Diskothek, einem Hallenbad und zwei Außenpools, diverse Bars, Restaurants und Veranstaltungsräume sowie einem Landeplatz für Hubschrauber. Ende der 90iger Jahre wurde der Ausbau des Flughafens beschlossen und somit der Abriss von 2/3 der Hotelanlage. Übrig geblieben ist nur das Schwimmbad und kleine angrenzende Gebäude die zum Teil von den einheimischen genutzt werden. Faszinierend sind die hohen Sprungtürme und die hohe Anzahl an Umkleidekabinen in den Kellerbereichen der Schwimmanlage.