Kreiskrankenhaus im Harz
Das verlassene Kreiskrankenhaus im Harz wurde 1952 in Betrieb genommen und im Jahr 2020 endgültig aufgegeben. Der Krankenhausträger hat die ansässigen Fachabteilungen in einem naheliegenden Klinikum gebündelt, so dass der Standort überflüssig wurde. Zunächst zog im Jahr 2006 die Geburtsklink und im Jahr 2009 die Innere Medizin aus dem Krankenhaus aus. Bis zum Jahr 2020 wurde das Objekt noch als medizinisches Versorgungszentrum mit Dialyse-Zentrum betrieben.
Seit der Inbetriebnahme im Jahr 1952 wurde das städtische Krankenhaus ständig modernisiert und weiter ausgebaut. Das Haus verfügte in seinen Hochzeiten über 125 Betten die auf die Abteilungen Innere Medizin (61 Betten), Chirurgie (40 Betten), Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde (11 Betten), Gynäkologie und Geburtshilfe (26 Betten) sowie die Funktionseinheiten Anästhesie-Intensiv-Abteilung und OP-Abteilung verteilt waren. Zusätzlich gab es ein medizinisches Labor und eine Pathologie in den Kellerräumen. Auf dem Gelände befand sich zudem eine Rettungswache.
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