Kohlebahn Hannover
Die Kohlebahn Hannover wurde benötigt, da die als Primärenergie benötigte Kohle bis 1990 per Bahn vom Lindener Hafen bezogen wurde. Die Gleise führen entlang des Hafens bis zur Davenstedter Straße, weiter Richtung Linden-Nord queren die Gleise die Straße „Am Lindener Hafen“ zwischen Fössestraße und Davenstedter Straße. Hinter dem Realmarkt wird der eine oder andere schon mal über die Schienen gefahren sein; denn der Realmarkt nutzt sie als Zufahrt. Das letzte Stück geht durch die Grünanlage an der Rampenstraße. Ab dem Verladeterminal an der Fössestraße gelangte die Kohle auf unterirdischen Förderbändern in das Kraftwerk. Sporadisch wurde auch Öl verfeuert, das über die Verbindung Mittellandkanal-Leine-Ihme angeliefert wurde. Später wurde dann auch Erdgas eingesetzt.
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