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Kleine Aschbergschanzen Klingenthal

Kleine Aschbergschanzen Klingenthal

Am Gegenhang der Großen Aschbergschanze entstand 1968 eine Kinder- und Jugendschanze (Kleine Aschbergschanzen Klingenthal). Erbaut wurde diese vom SC Dynamo Klingenthal. Die Schanze hatte einen Kritischen Punkt von 23m und ließ Sprünge bis zu 28 m zu. Am 26. Dezember 1968 erfolgte der Weihesprung bei starkem Schneefall. Zwischen 1968 und 1989 wurde die Schanze als Trainings- und Wettkampfstätte des SC Dynamo Klingenthal bzw. des BZ (Bezirkstrainingszentrum) Klingenthal genutzt. Anfang der 90er Jahre wurde die Schanze abgerissen und an gleicher Stelle vom Förderverein zum Wiederaufbau der Aschbergschanze und dem VSC Klingenthal in Verbindung mit dem Stadtbauamt Klingenthal zwei neue Schanzen errichtet. Im Jahr 1998 wird mit der Errichtung der K40 und K25 begonnen. Mitte November werden die Bauarbeiten vorerst eingestellt. Nach der Winterpause werden die Schanzen im Sommer 1999 fertig gestellt. Im Juli 2004 wird eine weitere Schanze durch den VSC Klingenthal errichtet. Die K12 ermöglicht nun auch den Jüngsten Springer das Training. Im November 2006 wird der Hang für eine K8 – Schanze profiliert. Im September 2007 wird der Anlauf der K8 errichtet und der im letzten Jahr profilierte Hang mit Matten belegt. Die Schanzenweihe findet am 13. Oktober mit einem Miniskifliegen statt. 2019 wurden sowohl die K40 als auch die K25 im Bereich der Anlauftürme durch unbekannte Weise beschädigt. Ebenso wie die K12 können diese Schanzen derzeit nicht genutzt werden. Somit ist die K8 die einzig verbliebene Schanze am Standort, die noch in Betrieb ist.

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