Jugendwerkhof Bräunsdorf
In einer kleinen Gemeinde im tiefsten Osten von Deutschland liegt ein Gebäudekomplex, der zu DDR Zeiten von Kindern und Jugendlichen gefürchtet war. Es handelt sich hierbei um den Jugendwerkhof für schwer erziehbare Kinder und Jugendliche.
Die Geschichte zu erzählen, ist schwierig denn Aufgrund der dort herrschenden Erziehungsmethoden gibt es keine Mitarbeiter die Details darüber bekannt geben möchten. Einträge in Internetforen sind widersprüchlich.
Im Jahr 1824 wird das Landeswaisenhaus errichtet. Wenig später erfolgte die Umbenennung in Korrektionsanstalt für kriminelle Kinder. Bei der Flucht eines Kindes wurde eine alte Kanone abgefeuert um die Flucht anzuzeigen. Die Anstalt der größte Arbeitgeber im Dorf.
1918 erfolgte die nächste Umbenennung in Fürsorge- und Erziehungsanstalt für Kinder.
Ab 1933 Korrektionsanstalt für „asoziale und arbeitsunwillige“ Erwachsene.
1945-1960 Jugendwerkhof
1960-2000 Spezialkinderheim für schwererziehbare Jugendliche
2000 Schließung
2003-2013 geplanter Umbau zum Kongress- und Bildungszentrum
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