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Kohleschacht Simon

Kohleschacht Simon

Von 1907 bis 1997 wurde in den Zechen der Kohleschächte in Lothringen Kohle gefördert. Die Förderstelle, der Kohleschacht Simon, bestand insgesamt aus fünf Minenschächten. 

Der Schacht Simon 1 erreichte eine Tiefe von 478 Meter. Die erste Förderung begann am 22. Februar 1907

Im folgenden Jahr wurde mit dem Bau des zweiten Schachtes begonnen, Simon 2. 

Bis 1914 wurden Verwaltungsgebäude, Werkstätten, Duschgebäude und ein Wärmekraftwerk errichtet.

1938 produzierten die Simon-Gruben fast eine Million Tonnen Steinkohle. 

Während dem zweiten Weltkrieg wurde die Schachtanlage durch die amerikanischen Truppen befreit jedoch lagen große Teile der Anlage in Trümmern.

Der Schacht Simon 3 wird 1933, der Schacht Simon 4 1951 und der Schacht 5 im Jahr 1958 in Betrieb genommen.

Am 25. Februar 1985 ereignete sich ein folgenschweres Unglück. Bei einer Gasexplosion sind 103 Bergleute verletzt und 22 getötet worden.

Am 5. Dezember 1997 wurde die letzte Kohle gefördert. Die endgültige Schließung erfolgte im Jahr 2002.

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