Kyffhäuser-Denkmal
Hoch auf dem Kyffhäusergebirge thront ein faszinierendes Wahrzeichen der ganz besonderen Art. Das 81 m hohe Kyffhäuser-Denkmal. Es wurde 1892 bis 1896 zu Ehren von Kaiser Wilhelm I. errichtet und ist nach dem Völkerschlachtdenkmal in Leipzig und dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica das drittgrößte Denkmal Deutschlands. Nach dem Tod Kaiser Wilhelms I. 1888 wurden vielerorts repräsentative Denkmäler zu Ehren des Verstorbenen errichtet. Das Kyffhäuserdenkmal ist eines der größten und bekanntesten dieser Kaiser-Wilhelm-Denkmäler. Das Kyffhäuser-Denkmal wurde nach den Plänen des Architekten Bruno Schmitz errichtet und am 18. Juni 1896 feierlich eingeweiht.
Im Sockelbereich des etwa 81 m hohen Denkmals befindet sich eine 6,5 m hohe, vor Ort von dem Bildhauer Nikolaus Geiger aus Sandstein gemeißelte Figur Friedrichs I. (Barbarossa), der soeben zu erwachen scheint. Darüber befindet sich ein 11 m hohes Reiterstandbild Kaiser Wilhelms I. des Bildhauers Emil Hundrieser.